Taucher
versuchten immer wieder, den Geheimnissen der Aachhöhle auf die Spur
zu kommen. Einige mußten sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen.
Im Jahre 1886 versuchte erstmalig ein Helmtaucher der enormen Kraft des
ausströmenden Wassers zu widerstehen und ins Innere des Berges, an
dessen Fuß die Aachquelle entspringt, vorzudringen.
Anfang der 60-er Jahre Wurde das Tauchen in der Aachquelle auch aufgrund
der inzwischen verbesserten technischen Möglichkeiten, systematisch
betrieben wurde, sodass verlässlich dokumentiert wurden konnte.
Darmstädter und Singener Sporttauchgruppen, unter anderem der bekannte
Höhlentaucher Jochen Hasenmayer drangen immer tiefer in den Quellsystem
ein. |
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Die Vermutung,
dass ein Zusammenhang zwischen diesem unterirdischen Verstürzen und
den Dolinen am Dornsberg besteht, bestätigte sich schnell.
Daraufhin entstand die Idee der Grabung in der nordlichsten Doline, im
Volksmund "Tiefe Grub" bezeichnet.
Rechts eine
Skizze des Quellschachtes.
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